Eine Schwangerschaft geht bei vielen Frauen mit einigen körperlichen Veränderungen einher, die danach auftreten können. Diese betreffen äußere Körperpartien genauso wie innere Organe, gerade die Gebärmutter. Ebenso sind Haut und Haare betroffen, doch keine Sorge – nach einiger Zeit findet der Körper in den Normalzustand zurück. Bleiben dennoch Beschwerden bestehen, heißt es zeitnah einen Arzt aufzusuchen.
Rücken- und Hüftschmerzen
Durch eine Auflockerung des Gewebes infolge der Schwangerschaft kommt es häufiger zu Rücken- und Hüftschmerzen. Um etwas dagegen zu tun, heißt es einen guten Physiotherapeuten aufzusuchen und regelmäßig Rückengymnastik zu praktizieren oder einen online Rückbildungskurs zur Kräftigung der Muskulatur zu buchen.
Blutungen
Die Blutungen sind oft heftiger und halten mehrere Wochen an. Blut und abgestorbene Zellen werden auf diesem Weg aus dem Uterus befördert. Dagegen helfen Tampons und Binden, um das Infektionsrisiko zu mindern. Sind die Blutungen anfangs eher dickflüssig, wird der Blutfluss nach und nach dünner und heller.
Füße
Die Füße können nach der Schwangerschaft geschwollen sein und werden auch größer. Grund dafür ist eine Weitung der Blutgefäße durch Hormone und die Menge an Blut ist gewachsen. Innerhalb von zehn Tagen sollten die Schwellungen jedoch wieder zurückgehen. Vor allem heißt es in diesem Zeitraum weite und bequeme Schuhe zu tragen.
Haut und Haare
Die Haut erschlafft an verschiedenen Körperpartien. Ebenso kann sich Akne bilden oder die Haut strahlend erscheinen. Vorübergehend tritt Haarausfall auf. Dies hat mit einem sinkenden Östrogen-Spiegel zu tun. Meist dauert diese Phase bis zu zwölf Wochen an.
Weitere Schmerzen und Beschwerden
Dazu zählen Hämorriden, Inkontinenz und ein Milchstau beim Stillen.
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